Sonja Zillinger Podcast

Das unfreiwillige Sabbatical zu Hause

In dieser Podcast-Episode gibt es neben handfesten Tools einen Selbsterfahrungsbericht zum Thema Radikale Akzeptanz oder die Frage: Warum deine Wahrnehmung der Situation alles verändert

Unsere Stressreaktion ist nicht das objektive Ergebnis unserer bedrohlichen Umwelt, Stress ist nicht objektiv. Vielmehr hängt die Intensität unserer Stressreaktion davon ab, wie bedrohlich wir eine Situation bewerten. Wie wir also auf eine Situation schauen, ist maßgeblich entscheidend dafür, ob wir ausflippen oder ruhig bleiben.

Unser Gehirn ist darauf programmiert, permanent nach Gefahren zu suchen – ein Überlebensapparat der niemals stillsteht. Dabei verallgemeinert unser Gehirn und macht Gefahren riesengroß. Hast du irgendwann die letzten Wochen mal das Gefühl bekommen, dass in dieser Krise alles schlecht ist oder sie ewig anhalten wird? Bingo.

Die Wahrheit ist: dies ist ein sehr kleiner Ausschnitt der Realität. Die objektive Realität bietet exakt genauso viele positive wie negative Informationen für uns. Von dieser Flut an Informationen können wir leider nur einen Bruchteil bewusst wahrnehmen (nur 0,0004 Prozent kann unser Gehirn bewusst verarbeiten!). Und da wir aber evolutionär auf Überleben getrimmt sind (und früher war das auch sinnvoll, als es noch Gefahren gab, die das Überleben bedroht haben), fokussiert unser Gehirn auf negative Neuigkeiten.

Der alles entscheidende Schlüssel für mehr Glück und Gelassenheit liegt daher in unserer Bewertung einer Situation und in der Neuausrichtung unseres Wahrnehmungsfilters. Neu ausrichten kann man diesen Filter durch einfache Techniken, die in dieser Podcast Folge anhand eines sehr persönlichen Selbsterfahrungsberichts vorgestellt werden.

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